Obwohl viele Menschen gerne mehr für Nachhaltigkeit tun würden und ihr Leben nachhaltiger gestalten würden, passiert trotzdem immer noch sehr wenig.
Denn die Meisten haben Angst, dass Nachhaltigkeit sich negativ auf ihren Lebensstandard auswirken würde. Oft wird Nachhaltigkeit noch mit “Öko” und “Alternativ” abgestempelt – aber im negativen Sinne. Dass das schon lange nicht mehr der Fall ist, und dass Nachhaltigkeit schon viel früher anfängt, realisieren viele noch nicht.
Mit ein paar einfachen Tricks kann jeder ein bisschen Nachhaltigkeit in seinen Alltag bringen. Wir haben 10 Tipps für Euch gesammelt:
Nachhaltigkeit #1: Richtig einkaufen!
Ein großes Potential zum nachhaltigeren Leben bietet vor allem der Einkauf. Hier können wir, ohne großen Aufwand, viel für die Umwelt tun.
Wer darauf achtet, wirklich nur so viel einzukaufen, wie er selbst verbrauchen kann, spart Müll und Geld!
Verzichten wir, zum Beispiel auch auf Produkte, die lange Transportwege hinter sich haben, sparen wir der Umwelt viel CO². Das Flugzeug, welches gar nicht erst abgehoben ist, ist das umweltfreundlichste Flugzeug. Auch wer seine eigenen Mehrwegtüten schon mitbringt, spart sich nicht nur Geld für Plastiktüten, sondern der Umwelt eine Belastung durch Plastikproduktion.
Nachhaltigkeit #2: Weniger wegwerfen!
Eine große Belastung für unseren Planeten sind die Unmengen an Müll, die wir jeden Tag produzieren. Ein Großteil dieser Müllmengen wäre wohl vermeidbar, würden die Menschen ein bisschen vorausschauender Planen, Einkaufen und Verbrauchen. Besonders Lebensmittel werden in rauen Mengen weggeworfen!
Circa ein Drittel der Lebensmittel, die die Supermärkte verlässt landet im Müll.
Um das zu vermeiden können wir schon beim Einkauf darauf achten nur das zu kaufen, was wir wirklich brauchen und auch wirklich verbrauchen können. Steht etwas doch mal länger im Kühlschrank und das MHD ist abgelaufen, heißt das noch lange nicht, dass man es nicht mehr essen kann. Einfach probieren, unsere Instinkte sagen uns schon, was schlecht ist!
Nachhaltigkeit #3: Müll trennen für die Umwelt!
Wenn doch etwas weggeworfen werden muss, seien es Kleider, Lebensmittel oder Elektrogeräte, sollte unbedingt auf die richtige Entsorgung geachtet werden.
Der meiste Müll wird verbrannt oder recycelt. Das funktioniert aber nur, wenn auch nur brennbare oder recycelbare Abfälle für das jeweilige Verfahren verwendet werden. Eine Plastikflasche in der Biogasanlage macht wenig Sinn und hindert die Anlage an der Arbeit!
Nachhaltigkeit #4: Plastikmüll vermeiden!
Allem Abfall voran, müssen wir darauf achten Plastikmüll zu vermeiden. Die großen Mengen an Plastikmüll in Flüssen und Meeren werden zum immer größeren Problem.
Die Ökosysteme ersticken unter einem Plastikteppich.
Die lange Lebensdauer ist ein Problem von Plastik, aber gleichzeitig ein Vorteil. Produkte aus Plastik sollten so oft wie möglich wieder verwendet werden. Geht das nicht mehr, müssen sie entsprechend entsorgt werden – in der Hoffnung, dass sie nicht im Meer sondern in einem Recyclingsystem landen.
Erfahre mehr darüber, was aus recycelten Plastik noch alles gemacht werden kann!
Nachhaltigkeit #5: Second Hand shoppen!
Jede Form von Konsum wirkt sich negativ auf die Umwelt aus – bis auf einen. Nämlich Second-Hand! Durch den Handel mit gebrauchten Sachen wird Müll reduziert und die Produktion neuer Produkte nicht weiter angekurbelt.
Und oft können wir ein tolles Schnäppchen schießen und es noch lange nutzen. Wie siehst Du das, darf es bei Dir auch Second Hand sein?
Nachhaltigkeit #6: Beim Shoppen auf nachhaltige Marken zurückgreifen!
Der Markt für nachhaltige Produkte wächst und wächst. Mit einem kurzen Blick auf die richtigen Seiten, findet man schnell und unkompliziert den Weg zu neuen schicken und nachhaltigen Stücken.
Und da bist Du bei uns genau richtig: Bei uns findest du nachhaltige Marken im Reitsport!
Auch bei Produkten, die nicht offensichtlich nachhaltig sein können, so wie Kleidung etc, kann ein kurzer Blick auf Homepage ein paar Infos bringen. Manche Firmen investieren bewusst in die Umwelt, auch wenn sie direkt nichts damit zu tun haben. Das verdient Unterstützung!
Nachhaltigkeit #7: Ressourcen sparen!
Wie schon die Oma sagte: “Wenn du das Licht nicht brauchst, mach’s aus!” Das gilt natürlich nicht nur für Licht, sondern auch für Wasser und sonst alle anderen Ressourcen.
Beim Händewaschen das Wasser abstellen, das Wasser für die Wärmflasche mehrmals verwenden, die Blumen mit Regenwasser gießen.
Alles kein großer Aufwand, aber eine hilfreiche Aktion für die Umwelt! Klick Dich durch für noch mehr Tipps für Deinen nachhaltigen Alltag.
Nachhaltigkeit #8: Das Auto vermeiden!
Viele sehen das Auto als Umweltsünder Nummer eins. Dahingestellt sei, ob dem wirklich so ist, oder nicht. Fakt ist, jedes Auto verbraucht Ressourcen, auch ein E-Auto.
Warum also das Auto nicht, wann immer möglich, stehen lassen? Fahrgemeinschaften gründen? Mit dem Fahrrad fahren ist bei manchem Wetter eh schöner.
Nachhaltigkeit #9: Bewusst und Gemeinsam konsumieren!
Konsum lässt sich nicht generell vermeiden. Aber reduzieren und kalkulieren.
Jeder, der vor einem Kauf genau abwägt, “brauche ich das” oder “kann ich das nicht gebraucht bekommen”, tut der Umwelt einen großen Gefallen.
Zum bewussten Konsum gehört auch das “Weitergeben”. Wenn wir selber etwas nicht mehr brauchen, aber sehen, dass jemand anderes Freude oder Nutzen haben kann. Warum nicht teilen?
Nachhaltigkeit #10: Mit kleinen Schritten zufrieden sein!
Aber – am allerwichtigsten – zufrieden sein mit dem was man schon erreicht hat. Ein nachhaltiges Leben erschafft sich nicht von jetzt auf gleich. Jeder Schritt, jede Maßname ist wichtig und sollte honoriert werden.
