Das Konzept der Nachhaltigkeit: Das drei Säulen Modell

Das Konzept der Nachhaltigkeit: Das drei Säulen Modell

Wie erklärt sich eigentlich das Konzept der Nachhaltigkeit? Glücklicherweise wird der Gedanke in der heutigen Zeit immer populärer und auch immer präsenter in den sozialen Netzwerken. Aber nicht nur auf dem ein oder anderen Instagram Account finden wir heiß diskutierte und inspirierende Beiträge rund um das Thema, sondern befassen sich auch immer mehr Firmen mit dem grünen Image. 

Aber auf was beziehen sich denn die ganzen Unternehmen, wenn sie das Konzept der Nachhaltigkeit anwenden?

Wissenschaftlich gesehen beruht das Konzept auf den drei Säulen bzw. Dimensionen der Nachhaltigkeit: Dem “Drei-Säulen-Modell”

Nachhaltigkeit im Reitsport
© Sina Spindler

Bereiche der Nachhaltigkeit

Generell beschreiben wir damit ein Prinzip, mit dem wir die natürlichen Systeme und Ressourcen langfristig für unsere nächsten Generationen erhalten. Dieses Prinzip mit dem Umgang der natürlichen Ressourcen zeigt, das hinter dem Nachhaltigkeitsgedanken vor allem eine Überlebensstrategie steht.

Mehr zur Geschichte und dem Ursprung der Nachhaltigkeit findest Du hier.

Die Nachhaltigkeit unterteilen wir aber auch gerne in drei gängige Bereiche: Der Umwelt, der Wirtschaft und der Gesellschaft, also soziales. Diese drei Bereiche bilden die drei Säulen der Nachhaltigkeit.

Das drei Säulen Modell

Anhand der drei Säulen, oder gerne auch dem Drei-Säulen-Modell genannt, finden wir Leitlinien für nachhaltiges Handeln. Das Konzept basiert auf dem Grundgedanken, dass eine entsprechende Entwicklung nur dann zu erreichen ist, wenn die drei Bereiche Ökologie, Ökonomie und Soziales zu gleichen Teilen betrachtet und umgesetzt werden. 

Alle drei Säulen der Nachhaltigkeit sind gleichrangig und bedingen sich gegenseitig!

Auf diese Weise werden die umwelt- und Wirtschaftlichen Ziele der Gesellschaft sichergestellt und verbessert. 

Ökologie: Die Umwelt im Fokus

Unter diesem Aspekt fordern wir Unternehmen dazu auf, sich für einen bewussten Umgang mit endlichen Ressourcen, Wasser und Energie zu entscheiden und die Umwelt und deren natürlichen Ressourcen zu schonen!

Außerdem stellt der Leitfaden sicher, dass nur so viele Ressourcen entnommen werden dürfen, wie durch erneuerbare sichergestellt werden können. Dadurch soll das Ökosystem weniger Schaden davon tragen und stattdessen durch eine neue Biodiversität gefördert werden. 

Nachhaltigkeit im Reitsport
© Sina Spindler

Die Ökologie steht dabei nicht nur für einen bewussteren Umgang mit der grünen Umwelt, sondern auch für Entscheidungen, die den Menschen positiv beeinflussen. So werden gesundheitsschädliche Stoffe, wie PEG und PEG-Derivat vermieden!

Ökonomie: Nachhaltig wirtschaften

Unter gut wirtschaften verstehen wir nicht nur die Profitmaximierung, also die Gewinne, die Unternehmen in neue, moderne Maschinen, Mitarbeiter und Fortbildungen stecken müssen. Sondern auch langfristige Ziele zu setzen! 

Dazu gehören ein fairer Handel, die Steigerung der Lebensqualität oder die Förderung von Umwelt- und Sozialen Projekten!

Außerdem ist es auch wichtig, dass nicht nur Unternehmen intern nachhaltig wirtschaften, sondern auf die Wirtschaftlichkeit eines Staates geachtet wird. Hat ein Land viele Schulden, so können diese Länder keine konkurrenzfähige Wirtschaft aufbauen.

Soziale Nachhaltigkeit

Die Würde des Menschen und dessen freie Entfaltung der Persönlichkeit darf nicht angetastet werden.

Daher fordern wir zur sozialen Nachhaltigkeit eine faire Bezahlung, die Umsetzung von Interessen der Arbeitnehmer und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Außerdem werden Unternehmen dazu aufgefordert im Gemeinwohl zu handeln.  

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